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Ihre unanständigen Bergmänner

Ihre unanständigen Bergmänner

SPICE LEVEL WARNING: 🌶️🌶️🌶️🌶️🌶️

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Ein umgekehrter Haremsroman mit Männern bei der Arbeit
Drei wilde Bergmänner sind meine neuen Nachbarn. Sie heißen mich in der Stadt und in ihren Schlafzimmern willkommen.


Synopsis

Drei wilde Bergmänner sind meine neuen Nachbarn. Sie heißen mich in der Stadt und in ihren Schlafzimmern willkommen.
Die Bergmänner von Deep Water sind rau, schmutzig und wild.
Ich liebe es, wie sie mit ... Holz arbeiten.
Die Feuer, die sie machen, sind groß... und heiß.
Sie sind immer bereit zu... schießen.
Und sie arbeiten so sehr... hart.

Als Onkel Bo mir seine klapprige Hütte im Wald hinterließ, dachte ich, ich würde sie ausmisten und die Bruchbude verkaufen.
Aber ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich einließ.
Zu meinem Glück waren einige neue Freunde auf Deep Water Mountain bereit und in der Lage, mir zu helfen...
Bei meinem Sanierungsprojekt und indem sie mich in kalten Bergnächten warm hielten.
Die Men at Work Kollektion. Lesen Sie in beliebiger Reihenfolge. Wählen Sie einfach Ihren Lieblings-Arbeitsmann!

Chapter 1 Look Inside

AVA STONE

Es war nicht so, dass ich die Berge nicht mochte. Ich machte einfach keine Berge.
Sie waren schon hübsch und so, aber auch dreckig und voller Spinnen, und am schlimmsten, weit weg von der Stadt.
Aber da war ich nun, auf dem Weg den Deep Water Mountain hinauf, den höchsten Gipfel im Bundesstaat, in meinem sich abmühenden kleinen VW Käfer. Ich wusste, ich hätte das Turbo-Modell kaufen sollen.
Ich hätte auch tanken sollen, bevor ich die Hauptstraße verlassen hatte.
Aber es war schon okay. Ich war zwar seit meiner Kindheit nicht mehr auf dem Berg gewesen, um meinen Onkel Bo zu besuchen, aber ich erinnerte mich, dass es dort nicht so isoliert war. Es gab überall Tankstellen und Läden.
Oder?
Aber als Beweis dafür, dass mein Gedächtnis vielleicht nicht so zuverlässig war, wie ich dachte, schrie die Kraftstoff-Warnleuchte auf meinem Armaturenbrett seit fünfzehn Minuten. Anfangs war ich mir sicher gewesen, dass gleich um die Ecke eine Tankstelle sein würde, aber als ich die Serpentinen des Berges nahm und um eine leere Kurve nach der anderen fuhr, wurde ich nervös.
Richtig nervös.
Und um die Sache noch schlimmer zu machen, hatte ich schlecht eingeschätzt, wie schnell mein Auto den restlichen Sprit verbrauchen würde. Die Bergfahrt saugte den Kraftstoff schneller auf als in der Stadt, wo die Straßen ziemlich flach waren.
Meine lausigen Berechnungen hatten das nicht berücksichtigt.
Und jetzt hatte ich ein Problem.
Der Käfer, der seit etwa einer Minute schon gestottert hatte, keuchte ein letztes Mal, verlor an Kraft und starb schließlich ab. Ich hatte genug Schwung, um auf einen schmalen Kiesstreifen am Straßenrand zu fahren, aber auf der engen Bergstraße gab es nicht viel Platz. Ich stand direkt im Weg des Verkehrs. Wenn es denn Verkehr gäbe.
Na toll.
Ich schaute nach vorne, dann hinter mich, und alles, was ich sehen konnte, war ein endloser Tunnel aus Bäumen, der in der Ferne meines Blickfelds verschwand.
Großartig. Einfach großartig.
Mir war der verdammte Sprit ausgegangen, mitten im verdammten Nirgendwo.
Weil ich ein verdammter Idiot war.
Und mein Handy hatte kein Signal, weil genau so lief mein Tag. Noch ein Grund, die Berge nicht zu mögen - unzuverlässiger Handyempfang. Es war verdammt nochmal das einundzwanzigste Jahrhundert. Warum konnten Handys nicht überall funktionieren?
Ich hämmerte auf die Hupe, nicht weil mich jemand hören würde, sondern weil es sich gut anfühlte, einen erwachsenen Wutanfall zu haben. Es gab nur begrenzte Möglichkeiten, wenn man in einem Auto festsaß.
Ich konnte die Schlagzeile schon sehen.
Frau tot in ihrem VW Käfer auf einer abgelegenen Straße am Deep Water Mountain gefunden.
Ein junges Leben durch schlechte Planung vorzeitig beendet.
Ich war seit meiner Kindheit nicht mehr auf dem Berg gewesen, vielleicht war ich damals zehn oder so. Ich konnte es nicht genau sagen. Aber ich erinnerte mich, wie verzaubert ich von Onkel Bo, seiner Hütte und den Wäldern drum herum gewesen war.
Natürlich war das, bevor ich Probleme mit jedem Ort hatte, der nicht in einem Umkreis von zehn Meilen zur Zivilisation lag.
Und jetzt gehörte Onkel Bos Hütte mir. Ich war mir noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht war.
Das Grollen eines heranfahrenden Trucks erschreckte mich zu Tode. Der Fahrer hielt an, und in meinem Rückspiegel sah ich, wie er sich meinem Auto auf eine raue Ich hacke Holz-Art näherte.
Ich überprüfte nochmal, ob meine Türen verriegelt waren, und griff nach dem Pfefferspray in meiner Handtasche, gerade als er mit den Knöcheln an die Beifahrerscheibe klopfte.
»Alles in Ordnung?«, fragte er, seine Stimme durch das geschlossene Fenster gedämpft.
Heilige Scheiße. Seit wann machten sie Bergmänner so heiß? Nicht dass ich je welche zum Vergleich gekannt hätte. Aber trotzdem.
Ich öffnete das Beifahrerfenster etwa fünf Zentimeter.
»Hallo. Mir geht's gut. Danke der Nachfrage.«
Ich wandte mich wieder meinem Handy zu und scrollte intensiv, als ob ich kurz davor wäre, Kontakt mit einem anderen Menschen aufzunehmen, der mich aus meiner beschissenen Situation befreien könnte.
Ja, klar.
Aber trotz meiner Abweisung blieb er da und schaute in mein Fenster.
Ich warf einen verstohlenen Blick und sah, wie er sich übers Gesicht rieb und die Stirn runzelte. Er schaute die Straße rauf und runter.
Und da wurde mir klar, dass ich wahrscheinlich gleich sterben würde.
Mit zitternden Händen schob ich das Pfefferspray in meinen Ärmel. Es würde nur noch Sekunden dauern, bis er mit einer riesigen Axt oder so durch mein Fenster brechen, die Tür aufschließen und mich dorthin verschleppen würde, wo auch immer die Verrückten in den Bergen ihre Opfer hinbrachten.
Oh, warum war ich nicht einfach zu Hause geblieben? Ich musste die kleine Hütte, die Onkel Bo mir in seinem Testament hinterlassen hatte, gar nicht sehen. Es war ja nicht so, als würde ich dort wohnen oder sie auch nur besuchen, abgesehen von dieser einen Reise, um sie zu begutachten und mich mit einem Immobilienmakler zu treffen. Ich hätte alles am Telefon regeln können, ohne einen einzigen Ausflug in die Berge.
Aber nein. Ich musste es mit eigenen Augen sehen. Herausfinden, wie viel Geld ich nach dem Verkauf einstecken würde.
Denn ich hatte Pläne. Ich wusste, der Verkauf der Hütte würde kein Geldsegen unglaublichen Ausmaßes sein, aber es musste doch eine ordentliche Summe sein - genug, um mir beim Kauf einer schönen Eigentumswohnung in einer Wohnanlage mit Pool und hübscher Landschaftsgestaltung zu helfen.
War das zu viel verlangt? Aus meiner schäbigen kleinen Mietwohnung rauszukommen?
Aber bevor ich überhaupt anfangen konnte, war ich hier, das perfekte Thema für eine dieser Krimisendungen, die meine Mutter jeden Abend schaute.
Was für eine Art, in Erinnerung zu bleiben. Meine Mutter würde eine melodramatische TV-»Dokumentation« darüber sehen, wie ihre einzige Tochter ihr vorzeitiges Ende gefunden hatte. Es war eine Sache, in meinem Auto an Hunger und Durst zu sterben, aber eine ganz andere, von einem mörderischen Wahnsinnigen entführt zu werden.
Mein mutmaßlicher Entführer klopfte wieder ans Fenster, diesmal beugte er sich weit genug herunter, dass ich sein ganzes Gesicht sehen konnte.
Seine gutaussehende Rauheit war beängstigend und brutal, betont durch einen rasierten Kopf, schwere Augenbrauen und Gesichtsstoppeln.
»Na gut«, sagte er durch die kleine Fensteröffnung. »Wenn Sie sicher sind, dass alles in Ordnung ist, werde ich weiterfahren. Aber seien Sie vorsichtig. Der Seitenstreifen hier ist schmal und Sie stehen zur Hälfte auf der Straße. Hier kommen nicht viele Autos vorbei und ich würde ungern sehen, dass jemand direkt in Sie reinfährt.«
Ich schaute wieder auf mein Handy. Meine Mutter sagte immer, man solle unheimliche Leute nicht anstarren. »Okay. Danke. Tschüss.« Ich winkte.
In meinem Spiegel beobachtete ich, wie er zu seinem Truck zurückkehrte, sein Gang schwer und selbstsicher. Er musste über 1,80 Meter groß sein und unter seinem im Wind wehenden karierten Flanellhemd schien sich in seiner Blue Jeans ein recht muskulöser Hintern abzuzeichnen.
Igitt. Schwärmte ich etwa für einen Verrückten?
Er setzte sich hinters Steuer, schaute auf seine Uhr und fuhr wieder auf die Straße.
»Warten Sie!«, schrie ich, sprang aus dem VW und direkt in seinen Weg.
Seine Bremsen quietschten und obwohl die Fenster des Trucks geschlossen waren, hörte ich ihn fluchen.
»Verdammte Scheiße!«
Ich lief zu seinem Fenster, das er langsam öffnete.
Wer war jetzt verrückt?
»Hi, es tut mir so leid. Aber ich brauche wirklich Hilfe. Mir ist das Benzin ausgegangen«, platzte ich heraus und rang die Hände.
Er runzelte die Stirn und ließ das Fenster ganz herunter. »Fräulein, ich hätte Sie beinahe mit meinem Truck überfahren.«
Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, der Truck war so hoch. »Ja, das war dumm. Tut mir leid.«
Seine Knöchel waren weiß vom Festhalten des Lenkrads, und er schaute geradeaus, meinem flehenden Blick ausweichend.
Natürlich konnte ich ihn zum Verständnis bringen. »Ich... ich kenne mich hier einfach nicht aus und hatte Angst. Sie wissen schon. Vor Ihnen.«
Seine Augenbrauen hoben sich und er sah mich wieder an. »Okay. Ihnen ist das Benzin ausgegangen?«
Ich schüttelte mein Haar und schenkte ihm mein strahlendstes Lächeln. »Ja, können Sie das glauben?« Ich kicherte.
Er sah mich an, als könnte er es leicht glauben. Und als hielte er mich für verrückt. Konnte ich ihm nicht wirklich übel nehmen.
Zuerst bot er Hilfe an und ich schickte ihn weg.
Dann änderte ich meine Meinung und sprang vor seinen fahrenden Truck.
Und zuletzt gab ich zu, mitten im Nirgendwo kein Benzin mehr zu haben.
Er seufzte und nickte. »Also gut. Lassen Sie mich ranfahren.«
Ich ging zur Seite, während er den Truck wieder an den Straßenrand manövrierte.
Diesmal hielt er beim Aussteigen sicheren Abstand, wahrscheinlich um meinen Geisteszustand einzuschätzen. »Wie konnten Sie denn ohne Benzin dastehen? Diese Gegend ist ziemlich öde. Haben Sie die Schilder nicht gesehen, auf denen stand ‚Kein Benzin für 80 Kilometer'?« Er benutzte Fingeranführungszeichen, um seinen Punkt zu unterstreichen, falls ich ihn übersehen hätte.
Was ich nicht hatte.
Und von welchen Schildern redete er überhaupt? Ich hatte keine verdammten Schilder gesehen.
»Die muss ich übersehen haben«, sagte ich kleinlaut. »Ich dachte sicher, gleich um die Ecke käme eine Tankstelle, aber ich fuhr und fuhr und kam an keiner vorbei.«
»Das liegt daran, dass es hier keine gibt.« Er griff in das Führerhaus seines Trucks und holte einen Kanister heraus.
Gottlob.
»Früher gab es welche.«
Sein Kopf schnellte in meine Richtung. »Ich dachte, Sie sagten, Sie kennen die Gegend nicht.«
Scheiße. Das hatte ich gesagt.
»Ich war als Kind mal hier. Lange her. Und ich könnte schwören, es gab Tankstellen.«
Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn wieder und ging kopfschüttelnd zu meinem Tank.
Kein Grund, ihm meine ganze Geschichte zu erzählen. Er war nett genug zu helfen, aber letztendlich kannte ich ihn nicht von Adam.
Auch wenn er verdammt gut aussah und mich mit seinem Benzinkanister rettete.
»Wie lange bleiben Sie hier oben?«
Verdammt. Ich wusste, es würden Fragen kommen.
»Oh, nur ein kurzer Ausflug«, sagte ich lässig.
Er schraubte den Tankdeckel wieder zu. »Wo übernachten Sie? Haben Sie ein Haus hier oben?«
Scheiße, Scheiße, Scheiße.
»Oh, drüben im Motel.«
Er runzelte die Stirn. »Welches Motel?«
»Äh. Das neue.« Ich zeigte in irgendeine zufällige Richtung. Als ob ihn das ablenken würde.
»Es gibt kein neues Motel.«
Ich nickte. »Doch. Gibt es. Es ist vielleicht so neu, dass Sie noch nichts davon wissen.«
Er schüttelte den Kopf. »Ähm, okay. Ich habe Ihnen ein paar Liter gegeben. Genug, um sicher zur nächsten Tankstelle zu kommen. Können Sie jetzt bitte Ihr Auto starten?«
Ich sprang hinters Steuer und mein Baby sprang sofort an. Gott sei Dank.
Er sah zufrieden aus. »In Ordnung. Sie können losfahren. Aber tun Sie mir einen Gefallen. Kommen Sie nicht noch einmal mit weniger als einem Viertel Tank hierher.«
Ernsthaft. Die nächste Person, die anhielt, um zu helfen, wäre vielleicht nicht so nett.
Oder so gut aussehend.
Ich nickte. »Sie haben Recht. Guter Rat.«
Er stand da, als wolle er plaudern.
»Oh mein Gott. Wo sind meine Manieren?« Ich griff in meine Tasche und zog einen Zwanziger heraus, den ich ihm hinhielt. »Reicht das?«
Er winkte ab. »Sie müssen mich nicht bezahlen. Bitte seien Sie beim nächsten Mal vorsichtiger.«
Er blieb stehen. Übersah ich etwas?
Ich hielt ihm das Geld noch einmal hin. »Dann nehmen Sie es als Trinkgeld. Ich meine, Sie arbeiten doch für eine Tankstelle, oder? Ist das nicht der Grund, warum Sie Benzin dabei haben?«
Sein Mundwinkel zuckte, aber ich würde es nicht als Lächeln bezeichnen. »Nein. Ich arbeite nicht an einer Tankstelle. Und danke für das Angebot, aber ich komme klar.«
Er drehte sich um, ging zu seinem Auto und fuhr los, ohne zurückzublicken.


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