Ihre unanständigen Bauherren
Ihre unanständigen Bauherren
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Ein umgekehrter Haremsroman über Männer bei der Arbeit
Drei heiße Bauarbeiter werden mir helfen, mein Haus zu renovieren. Aber Nägel werden nicht das Einzige sein, was sie hämmern.
Synopsis
Synopsis
Drei heiße Bauarbeiter werden mir helfen, mein Haus zu renovieren. Aber Nägel werden nicht das Einzige sein, was sie hämmern.
Als mein Verlobter mich und unser renovierungsbedürftiges Haus im Stich ließ, blieb ich mit einem undichten Dach, ohne Heizung und Termiten zurück, die an meinem bröckelnden Fundament nagten.
Zum Glück hatte ich drei großartige, starke und talentierte Bauherren, die bereit waren, mir zu helfen.
Der erste war sehr gut mit... Dichtungsmasse.
Der zweite wusste wirklich, wie man... mich nagelt.
Und der dritte konnte wirklich mit seinem... Werkzeug umgehen.
Aber Bauarbeiter sind nicht billig.
Sie wollen eine Gegenleistung...
von mir.
Besorg dir ein renovierungsbedürftiges Haus, sagten sie. Es wird Spaß machen, sagten sie.
Und ich sollte herausfinden, wie sehr.
Die Sammlung Männer bei der Arbeit. Lesen Sie in beliebiger Reihenfolge. Wählen Sie einfach Ihren Lieblings-Arbeitsmann!
Chapter 1 Look Inside
Chapter 1 Look Inside
ESME RUTHERFORD
»Wie sieht mein Hintern aus?«
Meine beste Freundin seit Ewigkeiten – und wenn ich ehrlich sein soll, meine Rettungsleine zur Vernunft – musterte mich von oben bis unten, wobei die Sorgenfalten zwischen ihren Augenbrauen ausgeprägter waren als sonst.
Aber das war schon in Ordnung. So macht das eine beste Freundin. Kein Drum-herum-Reden. Wenn mein Hintern so groß wie die Titanic wäre, würde ich erwarten, dass sie es mir sagt. Ich würde dasselbe tun.
Glücklicherweise hatte mein Hinterteil keine Titanic-Ausmaße. Aber er war trotzdem stattlich. Und heute, an dem Tag, an dem ich Weiß trug, was ich nie tat, weil man darin dick aussieht, würde mein Hintern von zweihundert Leuten angestarrt werden, während sie zusahen, wie ich den Kirchgang entlang schritt.
Um zu heiraten.
»Er sieht gut aus, Esme«, bestätigte Charli kopfschüttelnd. »Richtig bootylicious. Mädchen würden für so einen Arsch morden. Hast du gehört, dass Frauen in Brasilien oder so verrückt nach Po-Implantaten sind? Ich kann mir das nicht vorstellen – dein Hintern wäre tagelang wund und du könntest weder sitzen noch aufs Klo gehen –«
»Charli«, unterbrach ich sie und fuhr weiterhin mit meinen Händen über meinen Hintern, als könnte ich ihn dadurch irgendwie schrumpfen lassen. »Ich habe über einige Dinge nachgedacht.«
Ihre Augen weiteten sich. Anscheinend hatte sie fünfzehn Minuten vor meiner Hochzeitszeremonie kein ernsthaftes Gespräch erwartet.
»Ja? Worüber denkst du nach, Es?«, fragte sie aufmerksam und lehnte sich gegen die Wand der schmuddeligen Abstellkammer der Kirche, die sie bei Bedarf als ›Brautzimmer‹ bezeichneten.
Ich schaute sehnsüchtig auf einen Klappstuhl, aber wir hatten vereinbart, uns in unseren Kleidern nicht hinzusetzen, zumindest nicht bis zur Feier. Ich stand schon seit einer guten Stunde und wurde langsam müde. Aber immerhin hatte ich meine Schuhe ausgezogen.
»Weißt du, Char... also, Eddie steht nicht wirklich... auf Sex.« Die letzten Worte sagte ich sehr schnell und vermied ihren Blick, indem ich die Maniküre begutachtete, die ihre Mutter mir spendiert hatte.
Sie schwieg. Was mich dazu zwang, zu ihren weit aufgerissenen Augen aufzublicken.
»Oh? Wirklich?«, krächzte sie.
Ich kannte diese Stimme. Es war die, die sie benutzte, bevor sie in Panik ausbrach.
»Denkst du... na ja, denkst du, das ist ein Problem?« Meine Stimme war voller erzwungener Leichtigkeit.
Ich täuschte weder Charli noch mich selbst.
Sie presste ihre Lippen zusammen und überlegte sich ihre Worte. Das tat sie normalerweise nicht, aber angesichts dessen, was gleich geschehen würde, konnte ich sehen, dass sie zumindest versuchte, diplomatisch zu sein.
»Na ja, weißt du...« Sie kicherte nervös. »Ich... ähm... war er schon immer... so?«
Sie lächelte hoffnungsvoll.
»So ziemlich. Ja. Ich habe mir eingeredet, dass es keine große Sache sei. Er war so nett und erfolgreich, und naja, wir haben das Haus gekauft und alles, also spielt die Sex-Sache vielleicht keine so große Rolle.«
Aber aus irgendeinem Grund war es jetzt gerade wichtig, acht Minuten bevor ich den Gang entlang schreiten und mich vor all unseren Freunden und Verwandten verpflichten sollte.
Verdammt, verdammt, verdammt.
Charli senkte ihre Stimme. »Bekommst du kalte Füße, Esme?«
Ich legte meinen Kopf zurück und lachte laut, nur um zu zeigen, dass ich alles im Griff hatte. »Nein, nein, nein«, sagte ich fröhlich.
Und dann begann meine Unterlippe zu zittern, und der Kloß, den ich die letzten Tage hinuntergeschluckt hatte, kehrte in meinen Hals zurück. Meine Augen füllten sich mit Tränen, was eine Katastrophe war, wenn man bedenkt, dass ich gerade zum ersten Mal in meinem Leben professionell geschminkt worden war.
Charli eilte zu mir und ergriff meine Hände. »Oh Schätzchen. Wenn du dir nicht sicher bist, tu es nicht.«
»Aber all die Leute...«, sagte ich und versuchte, ein Schluchzen zu unterdrücken.
»Scheiß auf sie«, sagte sie. »Es geht hier um dich. Und wenn du es nicht tun willst, musst du es nicht.«
Ich schüttelte den Kopf, als könnte ich damit die Zweifel vertreiben. »Nein. Ich liebe ihn. Er ist ein guter Kerl. Mir geht's gut. Wirklich. Ich bin nur nervös. Das passiert jedem.«
An jedem anderen Tag hätte Charli mich ohne zu zögern zur Rede gestellt. Aber diesmal öffnete sich ihr Mund, als wollte sie etwas sagen, und schloss sich genauso schnell wieder. »Bist du sicher?«, fragte sie leise.
»Jup. Alles gut.«
Ich kramte in meinen Sachen nach einem Spiegel, um sicherzugehen, dass meine Wimperntusche noch intakt war.
Es klopfte an der Tür und mein Vater steckte den Kopf herein. Charli richtete sich sofort auf und streckte ihre Brust raus.
Ja, sie stand auf meinen Vater. Alle meine Freundinnen taten das. Er war ein gutaussehender Typ und noch ziemlich jung, da er und meine Mutter mich bekommen hatten, als sie gerade mal zwanzig waren.
»Herr Rutherford. Hallo«, sagte sie und klimperte mit den Wimpern.
»Charli, bitte nenn mich Ben. Du bist jetzt erwachsen. Keine Förmlichkeiten nötig.«
Charli strahlte.
Er wandte sich mir zu. »Eddie verspätet sich ein bisschen. Wollte dir nur Bescheid geben.«
Ich nickte. »Oh. Okay.«
»Brauchst du irgendwas?«, fragte er.
Ich sah mich im Raum um. »Vielleicht etwas Wasser?«
Er lächelte, und Charli legte ihre Hand an die Wand und versuchte, lässig auszusehen.
So gut sah Dad aus.
»Ich kümmere mich drum, Schatz. Bin gleich zurück.«
»Es ist komisch, dass er zu spät kommt. Normalerweise bin ich diejenige, die zu spät ist«, sagte ich, nachdem Dad die Tür geschlossen hatte.
Charli schüttelte den Kopf. »Ernsthaft. Ich meine, wie kann man an seinem verdammten Hochzeitstag zu spät kommen? Das habe ich nie verstanden. Man kennt das Datum ewig im Voraus und hat seine Klamotten und den ganzen Kram ausgesucht, also was hält einen auf...«
Während sie schimpfte, spähte ich durch die Tür in die Vorhalle der Kirche. Der Strom der eintreffenden Gäste hatte sich zu einem Rinnsal verlangsamt, da die offizielle Startzeit bereits vorbei war.
Ich könnte ihn anrufen. Vielleicht sollte ich das tun.
Aber das wäre weinerlich und anhänglich. Nein, er würde kommen, wenn er hier wäre. Ich musste mich einfach beruhigen.
Als aus zehn Minuten fünfzehn wurden, begann ich, sauer zu werden. Wusste Eddie nicht, dass all diese Leute auf ihn warteten? Und wenn wir nicht bald anfingen, würde das die Feier durcheinanderbringen, einschließlich des Lachses, der sofort nach der Zubereitung serviert werden musste. Fisch war nichts, was lange warten konnte. Man passte sich dem Fisch an. Nicht umgekehrt.
»Hey, Es«, sagte Dad und steckte seinen Kopf wieder zur Tür herein, um mir etwas Wasser zu reichen.
Er sah ernst aus. Das war nicht gut. Ganz und gar nicht.
»Ich denke, es wird Zeit, dass wir ein paar Anrufe tätigen.« Er schaute auf seine Uhr. »Du weißt schon, um herauszufinden, wo Eddie ist.«
»Was sagt seine Mutter?«, fragte ich.
Papa schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht. Sie sitzt schon, und ich wollte nicht vor allen anderen mit ihr sprechen.«
Just in dem Moment, als wäre sie heraufbeschworen worden, kam Eddies Mutter in den Raum gestürmt, direkt auf mich zu.
Sie nahm meine Hände, und ihre Augen waren wässrig.
Sehr wässrig.
»Schätzchen, ich habe gerade mit Eddie gesprochen.«
Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinunter.
»Er kommt nicht.«
Ich sah zu Charli und dann zu Papa und lachte. »Das ist ein Witz, oder? Ihr zieht mich doch nur auf. Eddie ist so witzig mit seinen Streichen.«
Seine Mutter seufzte. »Es ist kein Witz, Esme. Ich habe gerade eine Nachricht von ihm bekommen. Er sagte, er hätte dir auch eine geschickt, aber du hättest nicht geantwortet.«
Ich blickte zu meinem Haufen Straßenkleidung und anderem Kram. Mein Handy war irgendwo in diesem Durcheinander. Deshalb hatte ich keine Nachricht bekommen. Ich rannte so schnell, wie es mein enges Kleid zuließ, durch den Raum und warf Sachen beiseite, bis ich mein Handy fand.
Seine Mutter hatte Recht. Da war eine Nachricht von ihm.
Tut mir leid. Kann es nicht tun.
»Was zum verfickten Fick?«, schrie ich. »Das ist alles, was ich kriege? Vier beschissene Worte, um eine Hochzeit abzusagen.«
Mein Vater stürmte ins Zimmer und packte mich an den Armen. »Schätzchen, schrei nicht. Hör zu, wir kümmern uns darum.«
Ich schlüpfte wieder in meine zweihundert Euro teuren High Heels und schüttelte Papa ab. »Nein. Ihr werdet euch nicht darum kümmern. Und du auch nicht«, sagte ich und starrte Eddies Mutter an.
»Ich werde mich darum kümmern.«
Ich schob mich an allen vorbei und stürmte durch die Vorhalle. Ich riss die Doppeltüren zur Kirche auf und ging den Gang hinauf auf dem blöden weißen Stoff, der für mich ausgelegt worden war. Als ich vorne ankam, ignorierte ich den Pfarrer und drehte mich zur Gemeinde um.
Ich hielt mein Handy hoch. »Tut mir leid, Leute. Heute gibt's keine Hochzeit. Mein scheiß Verlobter hat gerade PER SMS SCHLUSS GEMACHT«, kreischte ich.
Keuchen ging durch die Menge, und die Leute begannen sich ungläubig anzusehen. Aber bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder mir zuwandten, stürmte ich den Gang hinunter und zur wartenden Limousine.
Ich wusste, dass in dem Moment, wo die Nachricht einsickern würde, das Nächste auf jedermanns Gesicht Mitleid sein würde. Mir gegenüber.
Und darauf hatte ich echt keinen Bock.
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