Ihre unanständigen CEOs
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Die drei besten Freunde meines Vaters sind meine neuen Chefs.
Und sie sind anspruchsvoll, sowohl am Arbeitsplatz... als auch hinter verschlossenen Türen.
Synopsis
Synopsis
Die drei besten Freunde meines Vaters sind meine neuen Chefs.
Und sie sind anspruchsvoll, sowohl am Arbeitsplatz als auch hinter verschlossenen Türen.
Verwegen, erfolgreich und hart. Diese Worte beschreiben perfekt die besten Freunde meines Vaters... für die ich gerade angefangen habe zu arbeiten.
Und in die ich schon mein ganzes Leben lang verknallt bin.
Der eine treibt mich gerne sehr ... hart an.
Ein anderer erinnert mich gerne daran, wer der... Chef ist.
Und der dritte verspricht mir eine große... Gehaltserhöhung.
Sie sagten, sie würden mir alles beibringen, was ich wissen muss.
Und damit meinten sie nicht nur die Arbeit in einem Büro.
Die Sammlung Männer bei der Arbeit. Lesen Sie in beliebiger Reihenfolge. Wählen Sie einfach Ihren Lieblings-Arbeitsmann!
Chapter 1 Look Inside
Chapter 1 Look Inside
NAYA ABERNATHY
»Ich gehe nicht zurück.«
Ich aß mein Eiweiß-Omelett schneller. Je eher ich von hier wegkam, desto besser.
Aber meine Mutter winkte unseren Kellner heran und bestellte eine zweite Runde Mimosas.
Und Dad holte sich noch einen Bloody Mary.
Verdammt.
Mum legte ihre Hand auf meinen Arm, ihre hellrosa Maniküre ein damenhafter Kontrast zu meiner eigenen abgesplitterten schwarzen. »Ach Schätzchen, du bist einfach nur ausgebrannt. Eine schöne Frühjahrspause wird dich erfrischen. Ein bisschen Sonnenschein und etwas Schwimmen, und du wirst dich auf den Rest des Semesters freuen.«
Glaubte sie wirklich, dass wir das in den Frühjahrsferien machten? Am Strand plantschen wie bei Baywatch oder so? War ihr völlig entgangen, wie viel Alkohol konsumiert und rumgeknutscht wurde?
Dad lehnte sich in seinem Stuhl zurück und rieb sich den Bauch.
Ja, Brunch im Club – dem Club meiner Eltern, wo ich ein regelmäßiger Parasit war, wenn ich von der Uni zuhause war – war wirklich so gut. Ich kam die meisten Sonntage, wenn mein Vater ein Auto zu meiner Uni schickte, um mich für den Tag zurück in die Stadt zu bringen, um zu schmarotzen und meinen Kater vom Samstagabend loszuwerden.
Aber es war Zeit, dass der Brunch zu Ende ging. Ich hatte Dinge an diesem Tag zu erledigen, nicht zuletzt mich mit meinen anderen Freunden zu treffen, die fürs Wochenende zuhause waren, sowie mit meiner BFF Sandra, die dauerhaft fürs Wochenende zuhause war.
Sie hatte ihr Studium abgebrochen, so wie ich es vorhatte. Sie würde so glücklich sein, Gesellschaft zu haben.
Meine Eltern, nicht so sehr. Also brachte ich es ihnen schonend bei, dass ich nicht nur fürs Wochenende zuhause war. Ich war hier, um zu bleiben!
Ich hatte die ganze Woche mein Studentenzimmer gepackt. Ich hatte die Verwaltungsaufgaben der Exmatrikulation erledigt, meinen Wohn- und Verpflegungsvertrag gekündigt, meiner Mitbewohnerin gesagt, dass ich sie im Stich lasse, und das Auto beladen, das mein Vater geschickt hatte, um mich abzuholen. Der Fahrer hob eine Augenbraue, da er erwartet hatte, dass dies für mich nur ein kurzer Tagesausflug sein würde, sagte aber nichts und packte einfach den Kofferraum.
Für jeden, der sah, dass ich all meine Sachen zusammengepackt hatte, war ziemlich klar, dass ich nicht zurückgehen würde. Er brachte all meine Sachen über den Dienstboteneingang in unsere Wohnung, damit das Hausmädchen sie in mein Zimmer bringen konnte. Kein Grund, Mum und Dad früher als nötig zu alarmieren.
»Hey, wie lief es in dem Wirtschaftskurs, für den wir dir den Nachhilfelehrer besorgt haben? Er wurde sehr empfohlen«, sagte Dad, während er am Sellerie seines Bloody Mary knabberte.
Hatte er gehört, was ich gerade gesagt hatte?
Abgesehen davon wusste ich nicht, woher mein Vater seine Empfehlungen bekam, aber der 'tolle Nachhilfelehrer', den er mir besorgt hatte, war ein riesiger Kiffer, mit dem ich vielleicht auch einmal geschlafen hatte. Oder zweimal.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir je über Wirtschaft gesprochen hatten.
»Ähm, er war gut, Dad. Aber das spielt jetzt wirklich keine Rolle mehr.«
Mein Vater lehnte sich auf den Tisch, nachdem sein Teller abgeräumt war, und faltete die Hände, als würde er in eine wichtige Verhandlung eintreten.
Ich schätze, das tat er auch.
»Wieso? Was meinst du damit, der Nachhilfelehrer spielt keine Rolle?«
Okay. Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde. Aber wirklich?
»Weil, Dad«, wiederholte ich geduldig, »ich nicht zurückgehe. Wie ich gerade gesagt habe.«
Er runzelte die Stirn, als hätte ich behauptet, die Welt sei flach. Als ob mein Studienabbruch einfach nicht mit allem übereinstimmte, was er über mich wusste und glaubte.
Das konnte ich verstehen.
»Ich habe viel darüber nachgedacht. Es ist nichts für mich. Einfach zu... institutionell. Ich will das Leben erfahren.«
Mum trank den Rest ihres Mimosas in einem Zug aus und winkte den Kellner ab, als er andeutete, sie wolle vielleicht noch einen.
Ihr Lippenstift war noch immer makellos.
Ja, nein. Ich war nicht wie sie. Ich liebte sie natürlich. Aber ich war ein freier Geist. Ich musste meinen eigenen Weg finden.
Dad seufzte tief. »Ich verstehe, Schätzchen, dass die Uni nicht immer Spaß macht. Es kann herausfordernd sein und viel Arbeit. Aber das bedeutet nicht, dass du einfach alles hinschmeißen kannst.«
Er sagte den Teil mit alles hinschmeißen zwischen zusammengebissenen Zähnen. Da wurde mir klar, dass er tatsächlich sauer war und versuchte, sich zusammenzureißen.
»Ich weiß, dass du enttäuscht bist, Dad. Es tut mir leid. Aber ich muss mir selbst treu bleiben.«
Und wenn ich noch eine weitere langweilige Vorlesung über Wirtschaft – oder Soziologie, Geschichte oder Biologie – über mich ergehen lassen müsste, würde ich völlig durchdrehen.
Ich zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll. Die Uni funktioniert einfach nicht für mich.«
»Hat das etwas mit dem Typen zu tun, mit dem du ausgegangen bist?«, fragte Mum und tätschelte meine Hand. »Hat er dir das Herz gebrochen oder so?«
Ich winkte ihre Sorge ab. »Wer? Oh, der, den ich letzten Monat zum Brunch mitgebracht habe? Oh Gott, nein. Da ging es wirklich nur um Sex.«
Großartigen Sex, eigentlich. Aber ich würde meinen Eltern dieses Detail ersparen.
Mum sah Dad an. Sie überließ ihm bei diesem Thema die Führung.
»Weißt du, Naya, es gibt viele Dinge, die nicht für mich funktionieren. Wie um halb sechs morgens aufzustehen, um zur Arbeit zu gehen. Wie Grundsteuern zu zahlen. Wie eine Darmspiegelung zu machen. Aber ich verdammt nochmal tue sie.«
Mums Augen weiteten sich. Es war nicht alltäglich, dass Dad das F-Wort benutzte.
»Schatz, du musst nicht-«, begann sie zu sagen.
Aber er hob die Hand, um sie zu stoppen. »Yola, ich hab das im Griff.«
Ich hatte es auch verstanden. Sie wollten mich als verantwortungsbewusste Erwachsene sehen. Das konnte ich tun.
Er sah sich im Speisesaal um, wo andere Leute Eggs Benedict mit ihren Kindern aßen, die nicht die massive Enttäuschung waren, die ich war. Sein Schweigen war quälend, und wenn ich nicht in zwei Minuten hier rauskäme, würde ich noch einen Mimosa bestellen. Oder einen Tequila-Shot.
»Naya, wenn du nicht zur Uni gehst, musst du arbeiten«, sagte er sachlich.
Mum nickte zustimmend, was lahm war. Das letzte Mal, dass sie einen verdammten Job hatte, war als Teenager gewesen.
Ich hob meine Hand. Ich hatte meinen Scheiß durchdacht. »Keine Sorge, Dad. Ich habe schon etwas in Aussicht.«
Ich hatte gewusst, dass ich das durchdenken musste. Ich brauchte sie, damit sie sahen, dass meine Entscheidung nicht launenhaft war und dass ich so etwas wie einen Plan hatte.
Meine Eltern liebten Pläne. Leider war das eine Fähigkeit, bei der ich oft zu kurz kam. Aber verdammt, ich war erst einundzwanzig. Ich hatte noch genug Zeit zum Lernen.
Also war ich zufrieden, dass ich diesmal ihre Bedenken vorausgesehen hatte und bereit war, darauf einzugehen.
Erwachsen sein. Es war anstrengend.
»Sandra meinte, ich könnte einen Teilzeitjob in der Kunstgalerie ihrer Mutter bekommen. Ich würde wahrscheinlich nicht bezahlt werden, aber ich würde tolle Erfahrungen sammeln.«
Sie starrten mich einfach nur an.
Also fuhr ich fort. Mit dem Plan. »Ich werde aber nicht sofort anfangen. Ich habe zuerst noch ein paar Dinge zu erledigen.«
Mama neigte den Kopf. »Dinge zu erledigen? Was für Dinge?«
»Die Frühlingsferien sind in ein paar Wochen. Ich denke, ich werde dorthin fahren und dann anfangen zu arbeiten, wenn ich zurück bin.«
Ich schaute zwischen den beiden hin und her und erwartete... ich wusste nicht was. Sicher etwas Widerstand, aber auch letztendlich Verständnis. Und Unterstützung. Und Ermutigung. Stattdessen sah ich einen unbekannten, leeren, toten Ausdruck in ihren Gesichtern.
Sie schauten mich an, als hätte ich jemanden umgebracht.
Papa faltete wieder seine Hände auf dem Tisch und lehnte sich näher, als wollte er sichergehen, dass ich ihn hörte. »Naya. Ich sprach von einem richtigen Job«, sagte er und betonte jedes Wort sorgfältig. »Außerdem, wenn du nicht zur Schule gehst, was zum Teufel lässt dich glauben, du hättest ein Recht auf verdammte Frühlingsferien-«
»Psst«, unterbrach meine Mutter und schaute sich um.
Sie kannte viele Leute im Club. Eigentlich kannten sie und mein Vater die meisten, und sie legten Wert darauf, eine einheitliche, friedliche Front zu zeigen, besonders wenn ich, ihre Versager-Tochter, dabei war. Sie mussten sich nie Sorgen machen, wenn meine ältere Schwester Amalia dabei war. Sie war perfekt.
Ich wusste, sie würden nicht begeistert sein, dass ich das College schmiss. Verdammt, auf einer Ebene war ich selbst nicht begeistert. Aber ich war mit einem Plan zu ihnen gekommen, wie dünn er auch sein mochte. Ich würde nicht den ganzen Tag rumsitzen.
Mein Handy vibrierte. Ich wusste, es waren meine Freunde, die nach mir suchten. Ich begann zu scrollen, überlegte es mir aber anders. Ich wollte, dass mein Vater zuhörte. Wirklich zuhörte.
»Papa, die Kunstgalerie ist ein richtiger Job. Sandras Mutter führt ein erfolgreiches Unternehmen. Denk an alles, was ich lernen werde. Und du hast immer gesagt, es sei wichtig, die Künste zu schätzen«, fügte ich hoffnungsvoll hinzu.
Er presste die Lippen zusammen und schaute zu meiner Mutter, die ihre Hand auf seine legte und sie tätschelte, wie sie es gerade mit meiner getan hatte.
»Nein, Naya. Wenn du die Schule abbrichst, wirst du einen Montag-bis-Freitag-Job von neun bis fünf bekommen. Kein Herumgespiele mit Teilzeit. Teilzeitjobs sind für Studenten.«
»Oder Mütter«, fügte Mama hinzu.
Ja, als ob sie je Teilzeit, Vollzeit oder überhaupt gearbeitet hätte.
»Und«, fügte er mit erhobenem Finger hinzu, »es wird keine Frühlingsferien geben. Frühlingsferien sind für Studenten.«
Moment mal. Was? Hatte ich mich gerade selbst um eine Woche in Florida voller Partys und Hookups gebracht?
Verdammt, Sandra fuhr hin, und sie ging nicht zur Schule. Sie würde sehr verärgert sein, wenn ich es nicht schaffen würde. Wir hatten schon neue Bikinis gekauft und unsere Waxing-Termine vereinbart.
Ich spürte einen Kloß im Hals, nicht weil ich die Frühlingsferien verpassen würde - ja, das war enttäuschend, aber ich konnte damit umgehen -, sondern weil ich den Punkt verstand, den mein Vater machte. Wenn man nicht zur Schule geht, muss man etwas anderes tun. Das Problem war, dass es nicht viel gab, worin ich gut war, ein bedrohlicher Gedanke, der dank der Worte eines Arschloch-Berufsberaters von vor langer Zeit nie weit weg war.
»Ich... ich bin mir nicht sicher, was ich sonst tun soll. Die Galerie schien ein guter Anfang zu sein.«
Jetzt war ich an der Reihe, von Mama auf die Hand getätschelt zu werden. »Okay, Schatz. Lass uns darüber nachdenken. Was machst du am liebsten?«
Ich wusste die Antwort schon. Meine Eltern auch. »Ich liebe es zu backen.«
Viel würde mir das nicht bringen.
Mama schaute Papa an. »Nun, sie ist eine sehr gute Bäckerin. Das lässt sich nicht leugnen.«
Papas Gesicht war vor Frustration verzerrt. »Das ist sie«, sagte er, als würde ich nicht direkt daneben sitzen. »Aber das ist nicht die Art von Karriereweg, auf die ich mich bezog.«
Mama nickte. »Richtig. Du hast recht.«
Herrgott, was wollten sie von mir? Dass ich für die verdammte Präsidentschaft kandidiere?
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